Intelligente Haustechnik auf dem Vormarsch

Intelligente Haustechnik in den eigenen vier Wänden wird immer beliebter. Wenn es darum geht die eigene wohnliche Situation zu verbessern, bietet die moderne Haustechnik von heute zahlreiche Möglichkeiten. Anwendungsbeispiel wie elektronische Türöffnungssysteme im Hauseingangsbereich oder die smarte und automatisierte Steuerung der Heizungsanlage lassen sich schon heute immer öfter vorfinden. Hausbesitzern bietet die Technik oftmals einen erhöhten Wohnkomfort und eine Verbesserung der Sicherheitssituation zugleich.

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Haustechnik im Eingangsbereich

Intelligente Haustechnik revolutioniert die Art des Wohnens. Kamen technische Systeme zu Beginn noch vor allem im gewerblichen Bereich zum Einsatz, können mittlerweile auch Eigenheimbesitzer vom technischen Fortschritt in Immobilien profitieren. Ein häufiges verbautes Beispiel sind so Kartenlesegeräte im Hauseingangsbereich. Diese Systeme ersetzen oftmals die altmodische Kombination aus Schlüssel und Schloss. Dabei wird eine mit einem Transponder versehende Karte vor die installierte Leseelektronik gehalten, um Zugang in das Haus zu erhalten. Da die Karte dabei in der Geldbörse verbleiben kann, entfällt die lästige Suche nach dem Schlüsselbund vor der Haustür. Eine Alternative zur Schlüsselkarte stellen Fingerabdruckscanner und Displays für die Eingabe von Zahlencodes dar. Gerade die Scanner-Technik leistet einen immensen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit. 

Automatisierung bietet Einsparungspotenziale

Um die 14 Milliarden Euro verschenken die Bundesbürger jährlich im eigenen Zuhause. Gründe dafür sind vor allem in den nicht genutzten Möglichkeiten der Energieeinsparungen zu finden. Viele Einsparungsmethoden sind einem Großteil der Bevölkerung gar unbekannt. Denn nach wie vor lässt das Thema Elektrotechnik nur wenige Herzen höherschlagen. Dabei beschränkt sich die moderne Elektrotechnik in Immobilen längst nicht mehr ausschließlich auf die Stromversorgung. Heutzutage sind Internet- und Multimediainstallationen sowie Automatisierungsprozesse ein fester Bestandteil der Haustechnik. Der Energieverbrauch kann so deutlich gesenkt werden. 

Die intelligente Steuerung der Heizungsanlage

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Sauna im Blockhaus mit Fernsteuerung

Die Heizung des Hauses kann so gezielt gesteuert werden. Für einzelne Räume kommen dabei individuelle Zeitprofile zum Einsatz. So wird es möglich bestimmte Räume nur dann zu beheizen, wenn dies auch nötig ist. Die Temperatur im Badezimmer wird so beispielsweise am Morgen und am Abend erhöht, während für den Rest des Tages Energie eingespart wird. Eine manuelle Steuerung der Bewohner ist dabei nicht mehr notwendig. Auch ist es bei vielen Systemen möglich, die Temperatur der einzelnen Räume, Sauna oder die gesamte Heizungsanlage von unterwegs über das Smartphone, Tablet oder sogar smarter Kleidung zu steuern. Langfristig gesehen ergeben sich dabei erhebliche Kostenvorteile, da das Einsparungspotenzial bei bis zu 30% liegt. 

Auch die Fenster lassen sich steuern

Aber auch die Steuerung von elektrisch betriebener Rollläden ist im Zusammenhang mit intelligenter Haustechnik möglich. Um Wärmeverluste zu vermeiden, lässt es sich programmieren die Rollladen bei Sonnenuntergang automatisiert herunterzufahren. Durch spezielle Sensoren erkennt die Technik auch plötzlichen Regen und ist durch entsprechende Module in der Lage die Fenster des Hauses zu schließen. 

Ein System für viele Anwendungen

In den meisten Fällen kommt für die Steuerung der Haustechnik das sogenannte BUS-System zum Einsatz. So ist es möglich, die Steuerung der Türeinheit, die elektrischen Rollläden, eine Alarmanlage und auch das Heizungssystem über eine zentrale Steuerung zu betreiben. Im Gegensatz zu anderen Haussystemen verwendet das BUS-System dabei separate Leitungen für die Stromversorgung und die Steuerungsbefehle. Ein passender Homeserver kann die Hausautomatisierung dabei gezielt ansteuern. Trotzdem funktionieren alle Systeme unabhängig voneinander. Der Defekt eines einzelnen Gerätes hat somit keine Auswirkungen auf die Funktionalität der anderen Systeme. 

Die Kosten von intelligenter Haustechnik

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Hauswirtschaftsraum im Blockhaus

Bei einem Neubau müssen Kosten von etwa fünf Prozent der Bausumme für eine Steuerung durch intelligente Haustechnik einkalkuliert werden. Darüber hinaus rechnen Planer bei einer Basisinstallation mit Mehrkosten von 10.000 bis 20.000 Euro im Vergleich zur klassischen Elektroinstallation. Die Preise schwanken je nach Wohnfläche und Anzahl der Verbraucher. Für den passenden Server und dessen Programmierung kommt gut und gerne derselbe Preis obendrauf. Es gibt allerdings auch günstigere Systeme. Die Kosten liegen dennoch deutlich über den Preisen für herkömmliche Elektrik. Den Bauherren wird auf der anderen Seite allerdings auch ein weitaus größer Funktionsumfang und Wohnkomfort geboten.


Verantwortlich für diesen Artikel sind die Autoren Stefan Dorfmann / Eierund GmbH 


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